Effizienzsteigerung durch automatisiertes Publishing

Inhalte aus der Datenbank können in Web und Print verwendet werden…

Viele Unternehmen digitalisieren und automatisieren ihre Prozesse, wie zum Beispiel unser Kunde, das Germann Auktionshaus AG. Mit einer aktuellen Website und einem hochwertig produzierten Katalog werden zentral gespeicherte Daten aus einer Datenbank für beide Kanäle genutzt.

Als Partner für die Printproduktion haben wir in diesem Projekt eine Software für automatisiertes Publishing eingesetzt. Danke auch an Topix AG St.Gallen für die wertvolle Unterstützung.

Im Interview erzählt Raymond, unser Projektleiter, über die wesentlichen Schritte in diesem Prozess.

Welche Vorteile bringt das automatisierte Publishing bei diesem Auftrag?

Wir können damit automatisiert Layoutseiten erstellen. Als Basis wird eine Datenbank, ein Layoutprogramm (InDesign) und eine Publishing-Software für die Verbindung benötigt. Dieses PlugIn verknüpft das InDesign und die Datenquelle. Das ermöglicht die Erstellung von Designvorlagen und Platzhalter für die Print- oder Online-Ausgabe. Je besser die InDesign-Vorlage aufgebaut wird, desto weniger Zeit muss für den manuellen Feinschliff eingeplant werden.

Was bringt das dem Kunden oder aber auch Brüggli Medien?

Wir arbeiten direkt mit der Datenbank, bzw. dem Content des Kunden. Die Datenbank ist und bleibt stets aktuell und das Einspielen von aktuellen Inhalten ist sehr einfach. Korrekturen müssen nicht mehr manuell im InDesign ausgeführt werden. Diese werden in der Datenbank vom Kunden ausgeführt und im InDesign bei Brüggli Medien nur noch aktualisiert. Somit ist gewährleistet, dass die Datenbank für nächste Objekte sowie auch für Multi-Channel-Publishing immer aktuell ist.

Würde man die Datenbank ohne diese Lösung einspielen, müsste man nach erfolgter Produktion alle Korrekturen, die man im Prozess im Layout vorgenommen hat, wieder zurück in die Datenquelle einpflegen. Das wäre dann ein riesiger Aufwand, den wir mit dieser Arbeitsweise aber einsparen können.

Das Projekt ist somit für beide, den Kunden, aber auch für Brüggli Medien deutlich effizienter, insbesondere auch für Folgeproduktionen.

Gab es im Prozess Hindernisse? Was lief gut, was vielleicht nicht so gut?

Der Katalog von Germann ist sehr individuell aufgebaut und darin bestand vor allem im ersten Teil des Katalogs die Herausforderung. Die Platzierung der Bilder und der Texte ist ziemlich individuell, daher konnte keine vollständige Automatisierung im ersten Teil durchgeführt werden, dazu mussten noch verschiedene Formatierungs-Vorlagen im InDesign erarbeitet werden.

Sehr positiv war die Zusammenarbeit aller Beteiligten: der Endkunde, ich als Projektleiter und unser Softwarepartner haben Hand in Hand und direkt zusammengearbeitet.

Fazit

Am wichtigsten war uns allen, dass wir trotz dem neuen Prozess die Termine einhalten können, das haben wir geschafft! Gleichzeitig haben wir mit diesem Projekt aber auch die Grundlage für weitere Projekte geschaffen.

Hier erfahren Sie mehr über den Germann Auktionskatalog.